Liebstöckel
Was ist Liebstöckel?
Liebstöckl, auch Maggikraut oder Luststock genannt kommt ursprünglich aus dem nahen oder mittleren Osten und wurde dort warscheinlich schon im Kräutergarten angebaut.
Das wohlriechende Kraut, das an die Gewürzmischung „Maggi“ erinnert, findet seine Verwendung nicht nur in der Küche sondern auch in der Pharmakologie.
Wozu kann man Liebstöckl benutzten?
Als Küchengewürz ist das Maggikraut in vielen Suppen und oder Pilzgerichten geschmacklich zu Hause. Ob deftig in einem Eintopf oder auch leicht im Geschmack an Salaten, die Verwendung ist vielseitig und geschmacklich immer eine Ergänzung. Meistens finden die Blätter des Liebstöckel in Suppen und Salaten fein gehackt ihr kulinarisches Heim, zum Braten als Würze oder aber auch in Eintöpfen können auch die getrockneten Samen verarbeitet werden.
Die Früchte des vielseitigen Pflanze passen hervorragend zu Käsegerichten, Brot oder auch Gebäck.
In der Pharmakologie helfen die getrockneten Früchte des Maggikraut bei Verdauungsbeschwerden sowie Blähungen. Der geschnittene und getrocknete oder aber auch im Ganzen verwendete Wurzelstock der Pflanze enthält bis zu 70 % ätherisches Öl und wird zum Durchspülen bei Harnwegserkrankungen und zur Vorbeugung von Nierengrieß eingesetzt.
Im Mittelalter wurde der Liebstöckel auch als Wundheilmittel, bei Magenprobleme und zum Abführen eingesetzt. Zudem gilt er als hilfreich bei Halsschmerzen, Menstruationsstörungen und hilft den Schleim aus der Lunge und den Bronchien zu befreien.
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