Coriander
Coriander ist eines der altbekanntesten Gewürze und wurde bereits in Sanskritschriften oder dem Alten Testament erwähnt. Seine Herkunft liegt in Vorderasien und er verbreitete sich rasch im gesamten Mittelmeerraum. Schon die Griechen und Römer würzten damit ihren Wein.
Sein Geschmack ist sehr würzig, nussig, manchmal sogar citrusartig. In der lateinamerikanischen und asiatischen Küche findet er große Beliebtheit. Nur an wenigen Kräutern scheiden sich die Geschmäcker so sehr wie an den frischen Blättern des Korianders. Samen und Blätter besitzen völlig verschiedene Aromen. Daher sei jenen Menschen, die Coriander aufgrund des seifigen Geschmackes nicht mögen empfohlen, einmal dessen Samen zu versuchen. Sie grenzen sich mit ihrem blumigen Aroma deutlich von dem intensiven Geschmack der Blättern ab.
Er ist eines der wenigen Gewürze, von dem sowohl die Blätter, als auch die Wurzeln und Samen verwendet werden. Erst beim Kochen entwickelt er sein volles Aroma.
Das Corianderkraut hingegen ist hitzeempfindlich und sollte erst am Ende des Garprozesses zugegeben werden.
Coriander besticht durch einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen und kann zur Beruhigung der Nerven oder bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich eingesetzt werden, da er die Darmtätigkeit anregt. Somit ist Koriander ein wahrer Allrounder und sollte in keinem Haushalt fehlen.
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