frischer Rosmarin

Rosmarin

Rosmarin zählt zu den bei uns beliebten Küchenkräutern. Das mediterrane, nadelähnliche Kraut stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, dort sind noch verwilderte Pflanzen zu finden.
Da Rosmarin nicht winterhart ist, ist er bei uns ganzjährig im Garten nicht überlebensfähig, es gibt allerdings auch einige winterharte Sorten. Als Heilkraut wurde Rosmarin bereits im frühen Mittelalter in Deutschland von Mönchen in Klostergärten kultiviert. Empfohlen wird er als Heilkraut bei Beschwerden an Leber und Milz, Hautproblemen, zur Kreislaufstärkung als auch bei Verdauungsproblemen.

Rosmarin gerebelt

Die Inhaltsstoffe des Rosmarins, die in seinen Blättern enthalten sind, sollen schmerzstillend, krampflösend, entspannend, entzündungshemmend und beruhigend wirken.
In der Küche lässt sich Rosmarin perfekt zum Würzen verwenden. Egal ob zu Fleisch- oder Fischgerichten, Suppen, Salaten oder Kartoffelgerichten, Rosmarin schmeckt sehr aromatisch, leicht bitter und harzig. Er ergänzt sich wunderbar mit Zwiebeln, Knoblauch oder Bärlauch und ist vielseitig verwendbar. Bei der Zubereitung von gebratenen Fleischgerichten sollte man Rosmarin sparsam verwenden, hier reicht oft ein in der Butter mitgebratener Zweig Rosmarin, der über die Butter sein intensives Aroma weitergibt.

Rosmarin gemahlen
Rosmarin kann man frisch aber auch getrocknet in der Küche einsetzen. Getrocknet findet man Rosmarin auch in Tees oder in Kräutermischungen wie z.B. der bekannten Kräuter-der-Provence- Mischung.
Frische Zweige Rosmarin können zur Herstellung von Rosmarin–Öl genutzt werden, einfach in ein aromenarmes Öl legen und nach ungefähr 4-6 Wochen ist das Öl aromatisiert.


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